Was inspiriert euch für euren Garten? Vielleicht Museumsausstellungen? Das alte Blumenservice? Andere Gärten? … ich liebe z.B. die Seitenstreifen und Verkehrsinseln. Was tritt bei euch eine neuronale Bilderflut los?
(Eure Antworten darauf gabt ihr mir bei Facebook und Instagram)
„Erlebnisse, Erinnerungen, Bilder in meiner Kindheit und Jugend in der Natur.“
„Die meisten Emotionen lösen bei mir bunte Blumenwiesen aus.
Die können mich zu Tränen rühren. Ich denke, da bin ich einfach frühkindlich geprägt.Als ich vier Jahre alt war, haben meine Eltern ein Ferienhaus in einem abgeglegenen Odenwald-Tal gekauft. Jedes Wochenende sind wir von der schrecklichen Stadt Wiesbaden hin gefahren.Damals war jede Wiese total bunt.Zwei Jahre später sind wir dann ganz dort hin gezogen und in den Folgejahren konnte man beobachten, wie es weniger wird.Diese bunte Vielfalt verbinde ich natürlich auch mit Berg-Urlaub.Und ich bin sehr glücklich, dass wir jetzt auch eine solche Wiese im Garten haben und alles andere ähnlich bunt ist.“
„Ich stehe total auf Brachflächen!“
„brachland, kulturlandschaft & wahrscheinlich der erste text über gärten den ich nicht nur überflogen habe …“
„Bei mir sind es die Urlaube. ? Ich besuche gerne Parks und Gärten und versuche meinen eigenen Garten südländisch anzuhauchen. Deshalb gibt’s bei mir auch ein bisschen Sand… und Meeresrauschen ?“
„Am stärksten wirkt die vorhandene, umgebende Landschaft und die Frage, ob das Motto Dialog, Kooperation oder Verleugnung heißt.“
„Für mich eine Mischung aus allem, was mich irgendwie berührt oder ein Gefühl auslöst. Dazu gehören Szenen in der Natur, in Parks und anderen Gärten genauso wie Kunst, Musik usw. das ist sozusagen Zündung im Kopf und dann spinnt die Phantasie das Gartenbild weiter.“
„Irgendwas Grünes war schon immer in mir drin. Und dann kamen Gartenbesuche in England und Platz einen eigenen Garten zu gestalten. Und die Kombination von Natur, gestalteter Natur und Kunst (als studierter Kunsthistorikerin) als Inspiration will irgendwie umgesetzt werden.“
„Obstspaliere und Mauern. Jetzt im Moment zumindest ?“
“ … im Übrigen bin ich durch und durch Romantiker. Da brauche ich keine äusseren Bilder. Die Gärten entstehen in meiner romantischen Seele, vielleicht auch beim Lesen der Gedichte und Erzählungen von Eichendorff und Theodor Storm.“
„Landschaften sind meine Inspiration.“
“ – meine auch :-)“
„ich bin wahnsinnig gerne auf Gartentour. Andere Gärten und vor allem deren Besitzer kennen zu lernen gibt mir sehr viel Inspiration. Aber meine Augen sind eigentlich immer fokussiert auf Pflanzen. Auf Verkehrsinseln, Stadtbäume, Straßenbäume … auch wenn ich da here hohen Blutdruck bekomme. Und die Natur …. ach, eigentlich alles was damit zusammenhängt.“
„Ich finde Stoffmuster inspirierend, Blumensträuße von Floristen oder den Blick aus dem Flugzeug, weil ich die Muster der Felder spannend finde.“
„Mich überzeugen meistens einzelne Pflanzen … ich sehe sie, und arrangiere sie in Gedanken an passenden Standorten zu weiteren – und dann muss ich das natürlich ausprobieren, ob die Idee wirklich klappt.
Und Naturstandorte von Pflanzen …“
„Wir wohnen am Ortsrand und hinter unserem Garten liegen Pferdewiesen und Wald. Inspirationen bekommen wir aus anderen Gärten, privaten wie öffentlichen, und wir lieben das Spiel von Natur mit Kultur. Den Übergang in die Landschaft markiert eine streng geschnittene Hainbuchenhecke, im Garten gibt es sowohl eher frei wachsende als auch geplante und gestaltete Bereiche. Wir achten auf Blickachsen und Perspektiven, die Strukturierung des Raums durch Wegeführung und Pflanzengestalten, immer wieder aber zeigen sich auch die Ergebnisse aus „trial & error“ … der Garten entwickelt sich weiter. Im Frühling zwiebelts gewaltig, jetzt blühen Rosen & Stauden, … Übrigens haben wir trotz Zünsler – toitoitoi – Buxushecken und exponierte Exemplare erhalten können (dank B.t.).“
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